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SAMMLUNG HUBERT LOOSER

Arte Povera und Abstrakter Expressionismus bilden das Hauptgewicht der aktuellen und zweiten Präsentation. Mit Werken u.a. von Giuseppe Penone, Lucio Fontana und Mario Merz. Willem de Kooning, Cy Twombly, Sean Scully, Richard Long und Fabienne Verdier.

Natur – Mythos – Abstraktion
Für das Kunsthaus Zürich stellen die 70 aus der Sammlung Hubert Looser ausgewählten Werke eine ausserordentliche Bereicherung dar. Von den drei Grundelementen der Dauerleihgabe – Abstrakter Expressionismus, Arte Povera und Minimal Art – wurde nun für die zweite Präsentation die Kunstbewegung der Arte Povera in den Mittelpunkt gestellt. Giuseppe Penone, einer der bedeutendsten Vertreter, wird mit Schlüsselwerken wie der Installation Respirare l’ombra (2005) gewürdigt. Diese Arbeit aus duftenden Lorbeerblättern schafft eine immersive, sinnliche Erfahrung und lädt zur Auseinandersetzung mit Material und Natur ein. Begleitet wird Penone von Werken geistesverwandter Künstler wie Mario Merz und Lucio Fontana.

Ein Dialog zwischen Europa und den USA
Die Sammlung der Fondation Hubert Looser ist geprägt von der spannenden Verbindung zwischen amerikanischer und europäischer Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Neben zentralen Positionen der Arte Povera umfasst sie bedeutende Werke des Abstrakten Expressionismus und der Minimal Art von Künstlern wie Willem de Kooning, Agnes Martin und Cy Twombly. Diese Vielfalt ermöglicht inspirierende Dialoge zwischen künstlerischen Strömungen.

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