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FONDATION HUBERT LOOSER

Die Stiftung wurde 1988 vom damals 50-jährigen Unternehmer HUBERT LOOSER gegründet. Seit dieser Zeit widmete er sich dem Aufbau einer hochkarätigen Kunstsammlung (abstrakter Expressionismus, Minimalismus und Surrealismus) Die Hauptwerke werden ab Oktober 2021 im Kunsthaus Zürich in eigenen Räumen im Neubau (Chipperfield) präsentiert.
Der vielgereiste Hubert Looser sah (neben der Begeisterung für Kunst) jedoch auch viel Elend und Not auf der Welt, weshalb sich die Stiftung zusätzlich der Unterstützung von humanitären Projekten, unter anderem in Kambodscha, Nepal, Indonesien oder Zimbabwe, widmet. 

HUBERT LOOSER engagiert sich weiter dafür, dass Zürich ein lebendiger, offener und innovativer Ort für Gegenwartskunst bleibt. 

1983 brachte HUBERT LOOSER als Präsident zuerst die Walter Rentsch AG und 1986 die Elco Looser Holding an die Börse in Zürich. 1990/92 verkaufte HUBERT LOOSER bei seinem Austritt seine Firmenanteile. Mit ganzer Kraft widmete er sich in den folgenden Jahren einerseits dem Aufbau seiner internationalen Kunstsammlung und andererseits der Unterstützung von Hilfswerken im humanitären Bereich. Bis heute wurden über 40 Organisation zum grössten Teil regelmässig bedacht. 

Zu Beginn seiner Sammeltätigkeit erwarb er vor allem Schweizer Kunst des Surrealismus (Brignoni, Seligmann, Thomkins) des Abstrakten Expressionismus (Schaffner, Disler) sowie Werke von Künstlern wie Walter Bodmer, Lenz Klotz, Hugo Weber, Dieter Roth und Louis Soutter.

Ab 1998 erwarb HUBERT LOOSER hauptsächlich Werke einflussreicher internationaler Künstler, welche heute den Kernbestand der Sammlung ausmachen wie Willem de Kooning, Tony Smith, Donald Judd, Ellsworth Kelly, Pablo Picasso, Lucio Fontana und Anselm Kiefer.

2009 brachte HUBERT LOOSER die bedeutendsten Arbeiten in seine Fondation ein, um sie der Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich zu machen. 2012 vereinbarte die Fondation einen Dauerleihvertrag mit dem Kunsthaus Zürich. Die Sammlung wurde 2012 erstmals in ihrer ganzen Breite im Kunstforum Wien, und dann 2013 im Kunsthaus Zürich gezeigt. Danach fanden Ausstellungen in Essen, Oslo, Krems und 2018 im Kunsthaus Zürich statt. Ab 2021 ist die Sammlung im Erweiterungsbau des Kunsthauses dauerhaft in eigenen Räumen ausgestellt. 

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